Das fettlösliche Vitamin E (Tocopherole) gilt als Antioxidans und Fänger von zellschädigenden freien Radikalen. Der Begriff „Vitamin E“ umfasst eine Gruppe unterschiedlicher chemischer Verbindungen, die Vitamin-E-Aktivität besitzen – man nennt diese Tocopherole. Bekannt sind α-, β-, γ- und δ-Tocopherol.
Durch die antioxidative Funktion wirkt Vitamin E im Körper als Schutzsystem für unterschiedlichste Zellen: Es stabilisiert und wehrt mögliche Schäden der Zellmembranen ab.
Darüber hinaus ist es wichtig für das Immunsystem und die Bildung von Gewebemediatoren, die u.a. die Blutgerinnung und Entzündungsreaktionen beeinflussen. Vitamin E ist empfindlich gegenüber wiederholtem Erhitzen, Licht und Sauerstoff – Verluste bei Zubereitung und Lagerung sind daher möglich.
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In welchen Lebensmitteln ist Vitamin E enthalten?
Für die Bedarfsdeckung von Vitamin E eignen sich vorrangig pflanzliche Öle, gute Quellen sind z.B. Weizenkeim-, Sonnenblumen-, Maiskeim-, Soja- oder Rapsöl. Nennenswerte Mengen sind auch in Haselnüssen und Weizenkeimen enthalten. Tierische Nahrungsmittel enthalten in der Regel eher wenig an Vitamin E.
Wichtig: Vitamin E ist empfindlich gegenüber wiederholtem Erhitzen, Licht und Sauerstoff. Dadurch kann es bei der Lagerung Vitamin-E-haltiger Lebensmittel rasch zu einer Verminderung des Vitamingehalts kommen. Pflanzliche Öle sollten daher lichtgeschützt im Dunklen aufbewahrt werden und nicht mehrmals erhitzt werden.
Wie viel Vitamin E braucht der Körper?
Der geschätzte Tagesbedarf an Vitamin E für eine angemessene Zufuhr für Erwachsene (25 bis 51 Jahre) liegt pro Tag bei 12mg. Für schwangere Frauen liegt der Schätzwert für eine angemessene Zufuhr bei 13mg und für Stillende bei 17mg< pro Tag.
Übersicht der Vitamin-E Produkte:
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